„Zu den schwierigen Zeiten von Corona mit den Aengsten, den Einschränkungen, der Ohnmacht und der Frage nach dem Sinn der grossen Welt-Krise, ausgelöst durch den Virus, tun sinnstiftende, hoffnungsvolle Worte gut. Deshalb veröffentliche ich hier einen berührenden Austausch von Werner Binder mit seinem offenen Brief an die indigenen Völker und White Eagle von den Hopi’s, der viel Kraft in sich trägt und Euch allen guten Mut und Zuversicht in aller Krise geben möge. Beide Briefe stammen aus dem Blog von Werner Binder.“

Offener Brief an den globalen Weisen-Rat der indigenen Völker

Geschätzte Damen und Herren des globalen Weisen-Rates für indigene Völker,
werte Schamaninnen und Schamanen, Medizinmänner und Medizin-Frauen, Heiler*innen und Forscher*innen für das Miteinander von Erde und Mensch,

Wir, die sogenannt «entwickelten, zivilisierten» Bürger*innen der «modernen» Nationen sind nun dabei, Covid- 19, also das Virus der Corona-Krise zu bekämpfen.

Meiner Meinung nach, tun wir es auf eine hilflose Art, auf die alt-bekannte Weise der Symptombekämpfung, wie wir sie von unseren Eltern, den Schulen, den Unternehmungen und dem Militär gelernt haben. Dies befriedigt mich/uns nicht.

Ich bin ein Welten-Bürger der Erde und spreche wohl auch für viele andere Menschen der vermeintlich entwickelten Länder dieser Welt.

Es fehlt meiner Ansicht nach an der Tiefe und Breite des Verständnisses, wie wir die Krise erfassen und wie wir ihr begegnen.

Deshalb wende ich mich an Sie, geschätzte Frauen und Männer. Ich glaube, dass wir «Zivilisierte» das gefühlte und erlebte Verständnis für die Verbindung von Erde und Mensch vergessen haben. Hilflos sind wir, tastend, unsicher, hart und manchmal fanatisch. Ich fühle fest, dass es uns an Weisheit und angemessenem Handeln fehlt.

Deshalb wende ich mich an Sie und Ihre Ahnen, weil ich überzeugt bin, dass ihre Wurzeln tiefer, viel tiefer reichen.

Ich glaube, dass wir uns der tiefliegenden Ursachen der Krise höchstens ansatzweise bewusst sind. Es fehlt uns an Wissen. Wir halten uns für gescheit, doch dieses Wissen ist kopflastig; es hilft uns jetzt nicht weiter. Wir sind auch nicht in der Lage, die Folgen der Anordnungen, die Politiker und Virologen unserer Gesellschaft treffen, richtig abzuschätzen. Zum Beispiel, denke ich, dass der Hausarrest vieler Bewohner*innen der «zivilisierten» Völker, zu einem Verlust an direkter Sonnenbestrahlung führt – und ich frage Sie: Ist das gut, gesund und förderlich? Wahrscheinlich wissen Sie viel mehr über die Bedeutung der Sonne, ihrer Geistkraft und ihrer Bestrahlung, wie Sie wohl auch mehr wissen über die Heilkraft der Erde, der Natur und ihrer «Spirits».

Bitte helfen Sie uns, wir brauchen Ihre Weisheit jetzt. Mit Massnahmen allein können wir uns nicht retten. Wir sind zu Macher*innen verarmt, zu Kopffüsslern.

Es ist nun wichtig, dass wir uns nun wieder vermehrt mit Ihnen und Ihren bedrohten Völkern, die wir weitgehend ausgerottet haben, verbinden. Die Unterdrückung Ihrer Existenz durch unsere meist wohlhabenden, ausbeuterischen Völker, ist vielleicht eine der Ursachen unserer Krankheit und unserer Hilflosigkeit.

Wir können Sie nur um Verzeihung bitten. Wir haben Unrecht gegen Sie getan, wie wir auch gegenüber der Erde und der Natur ungerecht und räuberisch handeln.

Wir haben nicht mehr auf den Grossen Geist, Uakan Tanka, gehört, sondern haben stattdessen unsere technischen und wirtschaftlichen Errungenschaften auf den Thron gestellt und sie verehrt.

Da ist Vieles schief gegangen und Viele von uns spüren das unterschwellig.

Bitte zeigen Sie uns unsere Fehler auf, helfen Sie uns, unsere Sicht auf das Leben auf Erden zu erweitern, helfen Sie uns, wiederzuerkennen, dass die Erde und alles Leben auf ihr heilig sind.

Bitte!

Ihr WB und zahlreiche Bürger*innen unseres Planeten.

PS: Ob es diesen Rat auf physischer Ebene gibt, weiss ich nicht, vermutlich aber im Geistigen.

Nachricht von White Eagle (Weißer Adler), Hopi*- Indianer:

„Dieser Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann als Pforte oder Loch betrachtet werden.
Die Entscheidung, ins Loch zu fallen oder durch die Pforte zu schreiten, liegt an Euch.
Wenn Ihr das Problem bedauert und rund um die Uhr Nachrichten konsumiert, mit negativer Energie, dauernd nervös, mit Pessimismus, werdet Ihr in dieses Loch fallen.
Aber wenn Ihr die Gelegenheit ergreift, Euch selbst zu betrachten, Leben und Tod zu überdenken, für Euch und andere Sorge tragt, dann werdet Ihr durch
das Portal gehen. Sorgt für Euer Zuhause, sorgt für Eure Körper. Verbindet Euch mit Eurer spirituellen Heimat. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert, kümmert Ihr Euch gleichzeitig um alle Unterschätzt nicht die spirituelle Dimension dieser Krise.
Nehmt die Perspektive eines Adlers ein, der von oben das Ganze sieht- mit erweitertem Blick. Es liegt eine soziale Forderung in dieser Krise, aber genauso eine
spirituelle. Beide gehen Hand in Hand. Ohne die soziale Dimension fallen wir in Fanatismus. Aber ohne die spirituelle Dimension fallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit. Sie sind vorbereitet, um durch diese Krise zu gehen.
Nimm deinen Werkzeugkasten und verwende alle Werkzeuge, die Dir zu Verfügung stehen.
Lerne Widerstand am Vorbild indianischer und afrikanischer Völker:
Wir wurden und werden noch immer ausgerottet. Aber wir haben nie aufgehört zu singen, zu tanzen, ein Feuer anzuzünden und Freude zu haben.
Fühle Dich nicht schuldig Glück zu empfinden während dieser schwierigen Zeiten. Es hilft überhaupt nicht, traurig und energielos zu sein.
Es hilft, wenn jetzt gute Dinge aus dem Universum kommen. IT IS THROUGH JOY THAT ONE RESISTS! Durch Freude leistet man Widerstand!
Auch wenn der Sturm vorübergezogen ist, wird jeder einzelne von Euch sehr wichtig sein, um diese neue Welt wiederaufzubauen.
Ihr müsst stark und positiv sein. Und dafür gibt es keinen anderen Weg, als eine schöne, freud- und lichtvolle Schwingung zu bewahren.
Das hat nichts mit Weltfremdheit zu tun. Es ist eine Strategie des Widerstands. Im Schamanismus gibt es einen Ritus des Übergangs, genannt „ die Suche nach
Weitsicht“ Sie verbringen ein paar Tage allein im Wald, ohne Wasser, ohne Nahrung, ohne Schutz. Wenn sie durch die Pforte gehen, bekommen sie eine neue Sicht auf die Welt, weil sie sich ihrer Ängste, ihrer Schwierigkeiten gestellt haben. Das ist es, was nun von ihnen verlangt wird:
Erlaube dir, diese Zeit dafür zu nutzen, deine Rituale zum Suchen deiner Visionen auszuführen. Welche Welt möchtest du für dich erschaffen?
Das ist alles, was du momentan tun kannst: Gelassenheit im Sturm. Bleib ruhig, bete täglich. Mach es dir zur Gewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen. Gute Dinge entstehen daraus. Was jetzt aus dir kommt, ist das Allerwichtigste. Und singe, tanze, zeig Widerstand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe! Widerstehe!“

Nachricht vom 27.03.2020

Das ist eine Antwort auf den Brief, den ich im letzten Blog, vor einer Woche an den Weisen-Rat der Indigenen Völker geschrieben habe. Ein Freund von mir hat mir diese eindrückliche Antwort übermittelt.
Bedeutsam erscheint mir insbesondere den Aufruf, uns jetzt zu entscheiden: Für das Loch oder die Pforte.
Lasst uns den Mut finden, durch die Pforte zu gehen: mit der Laterne (dem Herzens-Licht) in der Hand durch das Dunkle, scheinbar Übermächtige des Karfreitags hindurch: zum Licht der Auferstehung. Es ist die Überwindung der Angst und des Sicherheitsdenken, seine Überschreitung in eine höhere Dimension: die der Hingabe und des Vertrauens.

* Die Hopis sind ein nordamerikanischer, indianischer Stamm. Das Volk gilt als friedliebend und visionär

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Institut ISCHAP

(Institut für interdisziplinäre Schicksalspsychologie)

Limmattalstr. 130, 8049 Zürich Tel. 044 342 25 45 Leitung: Ines Grämiger, Psychologin lic. phil.I, Psychotherapeutin ASP Schicksalspsychologische Lehr- und Kontrollanalytikerin SGST ines.g@sebil.ch www.ines-graemiger.ch

Institut ISCHAP

Gesucht!!

Interessenten (Laien aber auch Psychologen)

für einen neuen Kurs

Einführung in die Schicksalsanalyse

nach dem Tiefenpsychologen Leopold Szondi.


Arbeit in Kleingruppen (ab 5 Personen)

Kosten: Fr. 35.– /Lektion

Die Gruppe konstituiert sich terminlich weitgehend selber, sodass auf die Wünsche Einzelner eingegangen werden kann.

Inhalte: Allgemeine und schicksalsanalytische Tiefenpsychologie – Analyse der wichtigsten eigenen Bedürfnisse für das eigene Lebensglück – Behandlung der Thesen: „Wahl macht Schicksal“ (Wahlen in Liebe, Beruf, Krankheit, Tod etc.) – Transformation von Krankheitswahlen in gesundere Wahlformen in Tätigkeiten, Hobby und richtiger Berufswahl – Analyse und Verstehenlernen eigener glücklicher und unglücklicher Schicksalswahlen im Laufe des eigenen Lebens – Kennenlernen des Szondi-Tests zur Bestimmung der eigenen Bedürfnisse etc. Sich melden bei Ines Grämiger:

Tel. 044 342 25 45, ines.g@sebil.ch

Sich orientieren unter: www.ines-graemiger.ch

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(4.11.2014)

Zwei neue Studierende sind dieses Jahr in die „Ausbildung zum Szondi-Test-Experten / – Diagnostiker“ am Institut ISCHAP eingestiegen und absolvieren diese im autodidaktischen Studium mit frei wählbaren persönlichen Verarbeitungsstunden, einzeln oder zu zweit bei mir als Kursleiterin.

Das Institut ISCHAP hat Ihnen nun auch noch eine neue freie Mitarbeiterin anzubieten: eine Dozentin in Szondi-Test, welche sich bereits in dieser Funktion unter meiner Aegide am Szondi-Institut ZH innerhalb der Psychotherapie-Ausbildung (Fach Szondi-Test) bewährte und die auch als Tutorin für auszubildende Testologen am ISCHAP amtieren wird.

mehr

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Ein neuer Text (mein Appell als Brief) ist unter Button Graphologie aufgeschaltet anlässlich der bedauerlichen Tatsache, dass die Hochschule für Angewandte Psychologie (das HAP) erstmals seit Bestehen dieser Ausbildung die Graphologie aus dem Grundstudium streichen. Es ist ein Niedergang einer psychologischen Schulung, wenn zuerst die Tiefenpsychologie fast gänzlich (damit auch die Schicksalsanalyse total) und jetzt ein solch wichtiges Instrument wie die Schriftanalyse, in der Praxis höchstbewährt, aus einem Curriculum ersatzlos gestrichen werden.

Es wird ab 2012 (ev. 2013) einen neuen Ausbildungskurs in Szondi-Test-Diagnostik am Szondi-Institut unter meiner Leitung geben nach demselben Konzept der Flyers von 2009 und 2011.

Siehe unter Button Kursangebote.

Neuer Artikel zu den diskutierten Schulvorlagen der Handschrift in der Schweiz

Unsere Arbeitsgruppe „Schicksalspsychologie und Graphologie“ hat sich sehr engagiert mit einer tiefenpsychologischen Analyse der neuen, sich in Diskussion befindlichen Schulvorlagen zur Erlernung der Handschrift in der Schweiz, welche zur Zeit „Basisschrift“ genannt werden.

Sie ist – im Gegensatz zu einigen andern Graphologen – und in Anlehnung auch an die ausgezeichneten, leider bereits verstorbenen Lehrer und Leiter des ehemaligen „Graphologischen Seminars ZH“, Wulf M. Listenow und Veronica Schnewlin, der Meinung, dass eine Schulvorlage (auch sämtlicher Länder) sehr wohl graphologisch analysiert und gedeutet werden kann und ergänzt diese Deutungsmethode noch zusätzlich durch den Einbezug schicksalspsychologisch-szondianischer Aspekte und Ueberlegungen.

Soeben ist im Dezember 2011, nach einer Tagung der SGG (Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft) ein brandaktueller Artikel zum Thema entstanden, in dem auch der Stand der Diskussionen und der Entwicklung des gesamten Prozesses ersichtlich wird!

Lesenswert für sämtliche Primarlehrer, Lehrer, Psychomotoriklehrer, Graphologen, Erzieher sowie Eltern von Schülern und sonstige Schreib- und Schriftinteressierte!!

Zu lesen unter Button Graphologie, letzter Artikel.
Oder gleich hier als pdf-Datei: zum Artikel.

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Neue Einstiegslektüre für Laien…
Ines Grämiger „Schicksal! Schicksal?“

(Der Schicksalsbegriff in der Tiefenpsychologie
der Schicksalsanalyse)
48 S. (A5 Broschüre), CHF. 20.–

Selbstverlag I.Grämiger, Rebbergstr. 53, 8o49 Zürich
ines.g@sebil.ch o44 342 25 45 / (342 43 53 )


I.Grämiger versucht hiermit, eine Einstiegslektüre in die Schicksalspsychologie/ Schicksalsanalyse für den psychologischen Laien zu schaffen – ohne komplexen Fachjargon, in einfacher, verständlicher Sprache.

zur Bestelliste

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Neuer Kurs in Schicksalspsychologie für Laien!

Beginn: Genaues Datum steht noch nicht fest

In Kleingruppen (Beginn ab 4 Teilnehmern). Jede(r) kann auchgerne noch Bekannte mitbringen!

In Kurs-Sequenzen beliebiger Anzahl

1 Kurssequenz umfasst 15 Lektionen (à 45 Min.) à Fr. 35.– =Fr. 525.–)

Termine: werden von der Gruppe selber bestimmt in flexibler, unregelmässiger Abfolge an immer andern Tagen und Tageszeiten, sodass jeder teilnehmen kann (z.B. 5 Treffen à 3 Lektionen – oder mal ein Block von 5 Lektionen etc) in Zürich-Höngg (Limmattalstr. 5o)

Inhalt: Vertiefung in die Schicksalsanalyse Vertiefung in die 8 (resp. 16) Grundbedürfnisse des Menschen, angewandt auf das eigene Leben oder fremde Lebensläufe, Familie, Alltagsphänomene etc.

Kursort: Limmattalstr. 50, 8o49 Zürich

Kursleitung und Anmeldung: Ines Grämiger, Rebbergstr. 53, 8049 Zürich, 044 /342 25 45 (meist 14h30 – 16h30, abends bis spät), ines.g@sebil.ch

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ARBEITSGRUPPE „SCHICKSALSPSYCHOLOGIE UND GRAPHOLOGIE“

für Graphologen mit Grundkenntnissen in Schicksalspsychologie

Die Gruppe ist am Laufen…. Eintritt jederzeit nach Absprache möglich

  • Wir treffen uns ca .4x jährlich

  • Jahresbeitrag: z.Z. CHF 12o.-

 

Graphologen, welche sich für Weiterbildung in Schicksalspsychologischer Graphologie oder für eine Weiterbildung zum zertifizierten „Schicksalspsychologischen Graphologen“ (Institut ISCHAP) interessieren, aber noch keine Kenntnisse in Schicksalspsychologie haben, erkundigen sich am besten persönlich bei mir über die Möglichkeit der Erwerbung der Grundkenntnisse in Schicksalspsychologie (sei es durch autodidaktisches Privatstudium, Einführungskurse etc.)

  • Fachliche Leitung: Ines Grämiger

  • Koordination: Vera Tobler (Graphologin und dipl. schicksalspschologische Beraterin)

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FORTBILDUNGSGRUPPE FüR „SZONDIANER“
für Psychologen, Therapeuten, Berater mit schicksalspsychologischer Ausbildung (Szondi-Institut oder HAP etc.) oder Grundkenntnissen in Schicksalspsychologie

Die Gruppe ist am Laufen – Eintritt jederzeit nach Absprache möglich

Man verpflichtet sich jeweils für eine Kurs-Sequenz von 15 Lektionen (à CHF 35.- = CHF 525.-)

Die Gruppe bestimmte die Frequenz der Treffen selber. Die Daten werden in Absprache mit allen TeilnehmerInnen flexibel gehandhabt.

Fachliche Leitung: Ines Grämiger
(Dozentin, Lehr- und Kontrollanalytikerin, Stiftungsrätin Szondi-Institut. Schicksalstherapeutin SGST. Fachautorin mit schicksalspsychologischem Selbstverlag. Leiterin des Institutes für Interdisziplinäre Schicksalspsychologie ISCHAP)

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