Arbeitsgruppe „Schicksalspsychologie und Graphologie“ des Szondi-Institutes, Zürich

Wendet sich an ausgebildete GraphologInnen, welche Grundkenntnisse in Schicksalspsychologie haben.

Befasst sich mit der spezifischen „schicksalspsychologischen Graphologie“

einer Weiterbildungsstufe der Handschriftenanalyse, nach Absolvierung der klassischen Graphologie.


Die Gründung einer solchen Arbeitsgruppe am Szondi-Institut ZH, wurde von Friedjung Jüttner im Jahre 1997 angeregt, da er das vielseitige Interesse der Graphologen an der Schicksalspsychologie erkannte. Das Szondi-Institut übertrug die fachliche Leitung der Gruppe an die Graphologin und Schicksalspsychologin Ines Grämiger.

Die Arbeitsgruppe, die sich jährlich ca. 4 mal trifft, feierte im Jahre 2007 ihr 10 jähriges Bestehen. Insgesamt über 20 Personen waren über diese Jahre hinweg Mitglied der offenen Gruppe, wo fluktuierend die Ein- und Austritte oder Pausierungen wechseln. Immer bestand aber der aktive „Kern“ aus mindestens 4-8 Mitgliedern.

Die Arbeitsgruppe ist auch jetzt am Laufen. Eintritte sind jederzeit nach Absprache möglich!

Die inhaltliche Arbeit der Zusammenkünfte besteht vorwiegend in der Aufgabe, die Schicksalspsychologie und ihr Triebsystem in die klassische Graphologie zu integrieren und durch diesen transdisziplinären Austausch zu einer Weiterbildungsstufe der Graphologie zu gelangen, zur spezifischen „Schicksalspsychologischen Graphologie“. Diese stellt keine Konkurrenz zur klassischen Graphologie dar, sondern baut auf derselben auf- wird aber ergänzt durch die Analyse der 8 (resp. 16) Triebbedürfnisse in der Handschrift und durch das Ordnungssystem der Schicksalspsychologie.

Die Arbeitsmethodik umfasst v.a. Handschriftenanalysen und supervisorische Deutungshilfe, auch die Handschriftenanalyse der Mitglieder der Arbeitsgruppe gemäss der schicksalspsychologischen Graphologie (mit den entsprechenden kasuistischen Kontrollen der Ergebnisse) – aber auch Theorie-Diskussionen, Erstellung neuer Lehrbücher zum Thema, Vortragstätigkeit, Mitgestaltung von Workshops (z.B. an der Paulus-Akademie in ZH anlässlisch eines internationalen Szondi-Kongresses) etc.

Aus der sehr arbeitsintensiven Textverarbeitung der Gruppe sind z.B.bereits folgende Editionen hervorgegangen: ein Lehrbuch der schicksalspsychologischen Graphologie, eine schicksalspsychologische Psychopathologie und Neurosenlehre, eine kasuistische Arbeit über Szondi-Test und Handschrift etc.

Hinweis: GraphologInnen, welche Interesse haben an einer Weiterbildungsstufe zur klassischen Graphologie, d.h. an der schicksalspsychologischen Graphologie aber zu wenig oder keine Kenntnisse der Schicksalspsychologie haben, können sich bei der fachlichen Leiterin melden, welche an ihrem Institut auch Einführungskurse in die Schicksals-psychologie anbietet, welche dann zum Eintritt in die Arbeitsgruppe berechtigen.

Administrative Koordinatorin: Vera Tobler (Graphologin und dipl.schicksalspsychologische Beraterin des Szondi-Institutes)

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